Wie verändert Kommunikation die Welt? Dieser Frage widmet sich Paulina Fröhlich, stellvertretende Geschäftsführerin Das Progressive Zentrum, in ihrem Vortrag „Der Ton macht die Musik – Wie wir in einer Demokratie miteinander sprechen sollten“ auf der Jubiläumsveranstaltung der börse Wuppertal und des Bundesverbandes Soziokultur. Mit eindrucksvollen Beispielen und lebhaften Anekdoten zeigt sie, wie respektvoller Dialog selbst in schwierigen Situationen – sei es in der Auseinandersetzung mit politischen Gegensätzen oder angesichts knapper Haushaltsmittel – zum Schlüssel für nachhaltige Lösungen werden kann.
Fröhlich, bekannt für die Strategie der radikalen Höflichkeit, hebt die Bedeutung eines konstruktiven und wertschätzenden Umgangs hervor. Sie plädiert für einen Ansatz, der politische Prozesse transparent macht, Beteiligung fördert und so Vertrauen in demokratische Strukturen stärkt. Gerade in einer Zeit multipler Krisen sei es wichtiger denn je, Kommunikation nicht als bloße Verpackung, sondern als essenziellen Teil demokratischer Prozesse zu verstehen.